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Kriech- und Zeitstandversuche

Creep Testing

Das Labor für Kriech- und Zeitstandversuche bei WMT&R hat weitreichende Prüfmöglichkeiten, wie zum Beispiel:

  • Kriechversuch
  • Zeitstandversuch
  • Zyklischer Zeitstandversuch
  • Prüfung für Wasserstoffversprödung
  • Statischer Kerbversuch

Kriech- und Zeitstandversuche werden nach entweder ASTM E139 (Kriech- und Zeitstandversuche an glatten Stäben) oder nach ASTM E292 (Kerbversuche) bei Temperaturen bis zu über 1200°C durchgeführt. Temperaturen und Kriechmessungen werden kontinuierlich überwacht und digital aufgezeichnet, um höchste Genauigkeit zu gewährleisten. Beim Kriechversuch ist es möglich, Dehnwerte 120 mal pro Stunde aufzuzeichnen. Diese Informationen werden verwendet, um Temperaturtoleranzen während des Kriechversuchs beizubehalten sowie einen Temperaturbericht für jede abgeschlossene Prüfung zu ermitteln. Die Prüftemperaturen werden vom zentralen Überwachungssystem kontrolliert.

Kriech- und Zeitstandversuche werden ebenfalls in zahlreichen Umgebungen durchgeführt wie in Vakuum- oder Inertgasatmosphären. Die Höchsttemperatur für diese Prüfungen liegt über 920°C. Prüfungen werden normalerweise an Werkstoffen durchgeführt, die für starke Korrosion Der reduzierte Bereich einer Kriechprobe kann auch mit Dehnungssensoren gemessen werden, um die Dehnung während des Prüfens festzustellen.

Zyklische Zeitstandversuche wurden dafür entworfen, Proben in bestimmten Zeitabständen zu belasten und entlasten. Die Testtemperaturen gehen von Raumtemperatur bis zu über 1200°C. Vor dem Beginn der Prüfung werden vier Dehnungssensoren an die Probe angelegt, um sicherzustellen, dass die Biegeverformungen innerhalb angegebener Anforderungen liegen.

Der statische Kerbversuch wird unter statischer Beanspruchung bei Raumtemperatur für mindestens fünf Stunden durchgeführt, um festzustellen, ob der Werkstoff bei Raumtemperatur kerbempfindlich ist.

Proben werden für wasserstoffinduzierte Versprödung ebenfalls bei Raumtemperatur geprüft, aber sie sind für 200 Stunden belastet. Die Belastung ist ein Prozentanteil von entweder der Fließgrenze oder der Zugfestigkeitsgrenze. Typischerweise führt man diese Prüfung in Übereinstimmung mit ASTM F519 bei 75% der Fließgrenze durch, um festzustellen, ob das Werkstoff für eine Wasserstoffversprödung anfällig ist.

In dieser Abteilung stehen über 320 Maschinen für Kriech- und Zeitstandversuche zur Verfügung.

WMT&R kann eine Vielzahl von Proben unterschiedlicher Form und Größe prüfen. Manche werden unten gezeigt.

Wir haben die Einrichtungen, Ausstattung und Erfahrung, um die Nachfrage unserer Kunden nach variierten Kriech- und Zeitstandversuchen zu befriedigen.

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